Wein teilen
Es begab sich, daß König B. seinen Amtsbruder König A. zwecks eines Staatsbesuches aufsuchte. Als Gastgeschenk überbrachte er ihm ein Faß vom feinsten Wein. Da es sich um ein sehr wertvolles Geschenk handelte, bestand König A. darauf, daß sie auf dem abendlichen Empfang jeweils die Hälfte des Weines trinken sollten. Am Abend ergab sich das Problem den Wein, aus diplomatischen Gründen, möglichst exakt aufzuteilen. Neben dem randvoll gefüllten Faß stand lediglich ein gleiches, leeres Faß zur Verfügung. Sie kamen zu einer Lösung, welche beide zufriedenstellte, ohne auf weitere Hilfsmittel (auch nicht PI*Daumen) zurück- zugreifen.
Variante: Man hat ein volles 8l-Gefäß sowie ein leeres 5l und ein leeres 3l-Gefäß. Bitte halbieren.